Freitag, August 25, 2006

Wie es ist es den Göttern gleich zu tun | Como es imitar a los Dios



Was eigentlich mit einem witzig gemeinten Ausspruch bei Madlens Umzug begann, hat sich zu einer sehr netten und vorallem niedlichen Idee anlässlich meines Geburtstages entwickelt. Nach einigen kleineren Verzögerungen habe ich heute die Gelegenheit, das komplette Kunstwerk zu posten. Ich spiele mit dem Gedanken, das als erstes Stück für meine neue asiatische Wohnungseinrichtung zu nehmen... (Überflüssig zu erwähnen, dass das Foto von mir darauf natürlich die Krönung ist *g*)

Lo que ha empezado alguna vez como una broma se transforma en una idea muy amable para mi cumpleaños. Tras retrasos minores puedo ahora mostrar las fotos de mi camarín propio (que me han dado mis amigos). Ya estoy pensando si sería una buena idea cuando adapto el estilo asiático para todo mi apartamento. (No creo es necesario apuntar que la foto mia es la coronación de todo el caso ;-)

Kategorie: Wie es ist

Samstag, August 19, 2006

Polenta an Chicoreé und Petersilie

Obgleich Polenta, Chicoreé und Petersilie vielleicht nicht die aufregendsten Zutaten sein mögen, so kann man daraus doch ganz leckere Kombinationen schaffen. Beispielsweise diese:
  • Polenta, nach Anweisung kochen, mit Salz, Muskat und etwas Pfeffer würzen
  • Chicoreé waschen und ganz (!!!) kurz blanchieren
  • mittels Soßenbrot eine dunkle Soße zaubern, mit frischer Petersilie und anderen Kräutern/Gewürzen nach Belieben abschmecken
Nett angerichtet sieht das dann so aus:



Freitag, August 18, 2006

Salat mit Chili-Pfirsich-Soja-Dressing

Heute mal etwas für alle die, die meinen, Süßes, Scharfes und Herzaftes könnte nicht ein Gericht bilden. Man nehme:
  • Grünen Salat (es geht auch, wie hier gezeigt mit krausen Sorten, sie sollten nur nicht bitter sein)
  • Sojasprossen
  • Chilischoten
  • Pfirsich
  • Öl (kein herbes, intensives Öl, besser Erdöl oder Sonnenblume)
  • Gewürze (zum Anrichten des grünen Salates)
  • Salz und Pfeffer
Den Salat wie gewohnt zubereiten, Gewürze dazu geben. In einer Pfanne etwas Öl erhitzen, bei mittlerer Wärme die halbierten Chilis und die Sprossen unzerteilt dazu, dann den Pfirsich in kleinen Stücken hinzufügen. Vorsichtig rühren (wir wollen die Sprossen nicht zerbrechen). Abhängig vom Reifegrad des Pfirsichs etwas Zucker hinzugeben. Vorsichtig erhitzen bis die Sprossen beginnen glasig zu werden, auf dem Salat verteilen. Sieht dann mit etwas weniger/mehr Geschick so oder besser aus:



Sushi goes vegan @ atravésdavida

Here is a nice and vegan way of making sushi. Its looks surely rock and will impress your mother-in-law (or anyone else around). *g*






What you need is basicly what you can see on the pictures
sea weed, vegies, japanese horse-raddish, soy sauce and, of course, rice and some ginger.
For further requests and/or advise send me an e-mail.

¡Que se apetece!

Dienstag, August 15, 2006

Für meinen nächsten Film | Para mi próxima pelicula

Soeben habe ich eine E-Mail erhalten, in der ich mich bei Interesse als Model vorstellen kann.

wir sind eine internationale agentur und arbeiten im bereich foto, film.

bei interesse kannst du dich gern persönlich bei uns vorstellen.
unsere studios befinden sich in der haferkornstrasse 5 in leipzig.


Dachte ja, das wär verdammt guter Spam. Aber weit gefehlt, den Laden gibts wirklich. Aber riecht mir ja sehr nach preiswerter Pornoproduktion. Irgendwo habe ich darüber gelesen man "bekommt auch ein gutes tg". Ah ja... Aber für weitere Angebote, hier eine kleine (keinesfalls vollständige *gg*) Auswahl an Darstellern, die mir bei der ersten Produktion gerne animierend/inspirierend zur Seite stehen dürfen oder gerne auch mehr!

Roman Heart
Nick ?
Rafael Verga

Interessenten dürfen mir gerne per Email ein Angebot unterbreiten.
PS: Findet der Dreh mit den erwähnten Darstellern statt, wäre ich auch geneigt, auf ein Taschengeld zu verzichten. Hehe ...

Edición español

Hace un rato he recibido una mensaje en que se invitame a presentarme como modelo. En primer lugar he tratadola como SPAM. Pero el estudio (para hacer las fotos) de que se habla realmente existe y está muy cerca.

Bueno..Por que a me todo parece poco obscuro he decido poner una lista aquí donde muestro algunos actores para actuar juntos en la próxima producción.

Roman Heart
Nick ?
Rafael Verga

Si alguien quería hacer otra oferta podría enviarmela a mi correo electrónico.

PS: Si es posible actuar juntos con uno o todos de los actores de la lista seguramente iré a prescindir de mi sueldo... ;-)

Kategorie: Denken

Alter vor Schönheit? | La Edad en frente la Belleza?

Ich habe eine Website gefunden, auf der eine Menge alter Industrieanlagen in Deutschland und Nachbarländern portraitiert werden. Ich glaube, so etwas hat mir noch gefehlt, da könnte man sich ja einfach nen aufregenden Ort für ein Abenteuer raussuchen. Und damit man nicht umsonst anreist, steht auch da, welches Gemäuer noch steht und welches nicht. Sehr schön :)

He encontrado una pagina donde se muestra una infinidad de ruinas industriales. No creo que algo existía antes. Es muy bien, puedo voy a buscar un lugar para hacer algo nuevo, algo caliente. No soló ofrece las fotos de los lugares, también hay un pequeño texto y información sobre si todavía existe. Qué bien :)

Kategorie: Denken

Samstag, August 12, 2006

What it is like to watch Cute Pirates

Although it is a comercial production I had to break with my principles 'cause I enjoyed the first PoC so much. The second part is a nice movie provided you are somehow into pirates, men wearing mustache and emancipatory women. The story itself was not very convincing and I couldn't figure out why certain persons appeared and what kind of role they inhabited. But apart from the weak sections of the plot it is eyecandy. It is not only the landscape it is also the camera movement. The special effects are nice. They are "just" nice because since I saw LotR everything reminds me and I have those "i saw that on another movie before"-moments. We already saw big monsters (remember the octupus hitting Frodo?) and it was this time more or less the same.

Anyway, the characters are great. I really love Sparrow's quirky, gay-ish manner. The way he walks, the way he acts - it is brilliant. His counterpart (though u can't call it like that, sometimes it seems as they are best friends) Turner is noble and more boyish but I couldnd't and wouldn't decide for one of both.
What was quite impressing was the delicious look of Orlando Bloom in the leather jacket. Obviously it was not 100% vegan but it hit me seeing him like this. A nice development for a velvety elf. I suddenly thought about getting a jacket myself and coming to terms with Bloom emm, ya know...
And there is even a decent SM-scene that came quite surprising. A pitty that we didn't have the chance to see as Orlando puts on again his leather jacket covering the stripes obtained from the punishment he lately received on his sexy back... Umm, I better shut up before I get fined by disney pictures *grin*

Freitag, August 11, 2006

Die letzten Tage

Für alle geneigten Leser (die, die hier zufällig reingeraten sind, müssen sich halt langweilen). Zu den letzten Tagen (07.08. bis 11.08.).
Montag: Nach einem sinnlosen Wortgefecht mit David verfalle ich in Arbeitswut. Nach ca. 2h Nachsinnen fällt mir ein geeigneter Arbeitstitel für meine Hausarbeit ein. Ich reserviere und leihe Bücher aus der Bibliothek aus. Am Abend kommt Daniel vorbei, wir sehen uns "Spiel mir das Lied vom Tod" an. Entgegen meiner Befürchtung (ich dachte den Film zukennen) ist er ganz gut, wenn auch langatmig. Aber das unterstreicht doch geradezu das überflüssige Vorhanden sein von (filmischem/r) Raum und Zeit.

Dienstag: Ich begebe mich zu Recherchezwecken in die Geographie. Viele der Bücher klingen total vielversprechend, es stellt sich aber heraus, dass die Mehrzahl völlig ungeeignet ist. Ich kotze innerlich als ich feststelle, dass ein Buch sich ausschließlich mit Stuttgart beschäftigt, aber den überschwänglichen Titel "Sozialgeographie" (oder so) trägt. Kann man sowas nicht in den Untertitel schreiben? Kann man nicht? *rrrr*
Daniel ist irgendwie total merkwürdig drauf, ich halte es für sinnvoll ihn in die Bahn zu setzen. Ich fahre neben ihm & der Straßenbahn her, er guckt abwesend gerade aus. Ich gehe essen: meine Lieblingsessenfrau ist da. Die ist so toll, Kartoffeln und Gemüse satt. Missgünstige Leute würden jetzt wieder sagen ich hätte ihr geschmeichelt. Das stimmt aber nicht, wir mögen uns einfach.

Mittwoch: Ich verlasse das Haus um nach Leipzig zu fahren, es beginnt wie aus Eimern zu regnen. Ich nehme das mit meinem verbotenen Optimismus mal als besonders gutes Omen. Für den Abend eine verabredung mit Stefan (es besteht Aussicht auf mein Geschenk). Ich bekoche meine Oma und Mama. Dafür mache ich aus nichts (also Nudeln, Zucchini und Tomaten usw) eine Chinesische Gemüsepfanne. Alle staunen. Ich sage: Kochen ist Kunst. Beim Kochen geht es um ein Gesamterlebnis. Das hier (dabei deute ich auf die vollen Teller) ist Nahrungszubereitung. Hat nichts mit Kochen zu tun, dient der Ernährung und sieht nur in Ausnahmefällen gut aus. Mama und Oma sind verunsichert. Keiner versteht mich.
Abend bei Stefan okay, haben AFab gesehen. Unsicher ob er begeistert oder nur höflich gewesen ist. Mein geschenk hat wohl die Biologie eingeholt, abseits der verrotbaren Teile aber alles okay.
Strapaziere noch etwas den Datendurchsatz meiner Mutter, aber echter Sex ist doch besser.

Donnerstag: Ich schreibe an meiner Arbeit. Es geht endlich voran. Ich bereite aus dem Rest Nudeln eine irgendwie (wie sehr weiß ich auch nicht) amerikanisch inspirierte Sauce. Sie besteht aus Erdnussbutter, Tomaten und roten Bohnen + Chili. Meine Oma schwärmt und meint, ich müsste das Restaurant bald eröffnen. (Oma, dass geht doch nicht, jetzt wo Madlen mit ihren Bordellplänen doch nach Brüssel fährt - wer soll da die zweite Etage beziehen und für hungrige Kundschaft sorgen? Ts, die hat Humor, die Oma.) Nachmittag gehe ich in die Stadt, wow, ne Menge niedliche Typen. Leipzig ist doch immer wieder einen Besuch wert. Wären nicht die zwei Mainstream-Schwulen bei Kaufhof auf der Rolltreppe gewesen die mich so impertinent gemustert haben, dann wäre es rundum schön gewesen. Durch dieses Erlebnis nur 1.4.
Am Abend auch nichts besonderes. Ich schaue mit meinen Eltern Meeresfrüchte.
Versuche mir nachts noch etwas Spaß im schwarzen Glanz zu bereiten. Aber alleine ist das auch nicht so richtig geil. Ohnehin habe ich das Gefühl man kann auch zuviel masturbieren.

Ich chatte noch ne Runde. Erfahre dabei interessante Dinge. Nämlich: Beim Sex geht es entgegen der landläufigen Meinung nicht darum zu kommen. Vielmehr muss es wohl ein Zusammenspiel aus sämtlichen Muskelfasern des Körpers und der Einheit aus Geist und Körper sein. Ja ja, ich bleibe dran. Neue Erkenntnisse demnächst vielleicht hier.

Freitag: Ich fahre meine Oma zum Arzt. Autoverkehr ist sooo schrecklich kompliziert, Ein- und Ausparken ne echt dumme, jedoch schwer zu umgehende Erfindung. Ich schreibe viel heute. Nachher treffe ich mich mit Madlen. Setzte danach fort.
Bin zurück vom Ausflug mit Madlen. Es war ein sehr lustiger Abend, auch wenn Madlen geschimpft hat, dass ich ihr erst heute von meinem sexuellen Encounter mit André erzählt habe. Ansonsten Strawberry Dream und Caipi getrunken, gut gegessen. Angetütelt aber glücklich :)


Kategorie: Denken

Sonntag, August 06, 2006

Wie es ist im Zest zu essen | Cómo es comer en el Zest

Am Freitag war ich in einem von Leipzigs wenigen veganen/ vegetarischen Restaurants essen. Hier mal ein kleiner, hoffentlich Appetit machender Rückblick.
Zu meiner Schande muss ich gestehen, dass ich zunächst nicht um die Existenz des Zests wusste. Meine Mutter war so freundlich, dort, nach zweifelnder Rücksprache mit mir, zu reservieren. Das Zest liegt in der Bornaischen Straße in Leipzig, bietet eine sehr abwechslungsreiche, monatlich wechselnde Karte an Speisen und Getränken. Alles natürlich wenigstens vegetarisch, wenn nicht sogar durch und durch vegan.

Ästhetisches

Das Zest spielt in seiner eigenen Klasse. Damit wird man wohl den formalen Aspekten am ehesten gerecht.
Von außen sieht das Restaurant aus wie ein ehemaliger Laden; große Fensterfront, geteilter Eingang.
Innen ist es eher spartanisch (Freunde des Minimalismus würden vielleicht eine Art kühle Freundlichkeit oder abweisende Herzlichkeit erkennen). Ich persönlich fand es zu dunkel. Die einfachen Holzstühle (die aus mehreren nüchternen senkrecht miteinander verschraubten Brettern zu bestehen schienen) haben mich allerdings positiv überrascht: sie waren bequem! Einen eher bodenständigen Eindruck vermittelten die Tischplatten, die sehr natürlich (inklusive Astlöchern) rüberkamen.
Speisen und Getränke waren auf zwei getrennten Karten untergebracht. Diese waren in Karton eingebunden und unterschieden sich nur durch den verschiedenfarbigen Druck des Zestlogos auf der Vorderseite. Das garantierte, genauso wie die für mein Verständnis etwas zu langen Namen der Gerichte, einen Running Gag: Denn auch kaum einer der anderen Gäste konnte bestellen ohne in der Karte nachzuschlagen und ohne dabei zunächst in der falschen Karte herumzublättern. Sehr positiv fand ich die zweisprachige (DE und EN) Auslegung der Karte.

Geschmackliches

Hier kann absolut keine Kritik geübt werden. Jeder von uns bestellte unterschiedliche Vorspeißen, Hauptgerichte, Cocktails und Desserts. Alle waren geschmacklich sehr gut. Die Aufmachung auf dem Teller war auch sehr nett. Die Portionsgröße angemessen, zum Essen wurde auch (möglicherweise selbstgebackenes) Brot gereicht. Angenehm auffällig war die Zusammenstellung der Karte, so fand man Gerichte von allen Kontinenten.

Klein(ig/lich)keiten

Aus der Sicht des Gastes muss ich zugeben, dass es Restaurants gibt (die nicht vegan sind, okay okay), die jedoch etwas aufmerksameren Service beim selben Preisniveau bieten. Ich hätte zumindest erwartet, dass man mich bezüglich des vor mir stehenden leeren Glases anspricht.

Summing up

Im Zest zu speisen ist so, als wenn man eine Transformationsmaschine besteigt. Man geht rein, hat kurz Angst und kommt doch mit wirklich positiv verändertem Eindruck wieder raus & möchte dieses Erlebnis gerne wiederholen. Auch wenn es optisch vielleicht nicht jedermans Sache ist, so deutet ein voller Gastraum auf ein schlüssiges und von der Kundschaft gut angenommenes Konzept hin. Die Kundschaft insgesamt sehr gemischt. Boys check: Top für Leute mit außergewöhlichem Geschmack (Gruß an dieser Stelle an die zwei sehr leckeren Typen die die Piercingstudio-Shirts trugen und so geniale Körperverzierungen hatten). Aber eigentlich gehen wir ja dahin um zu essen, aber das Auge isst ja auch mit *g*


Edición español

El viernes pasado estuve en el restaurante Zest en Leipzig. Es uno entre pocos restaurantes vegetarianos o veganes. Tengo que admitir que no sabía antes que lo existía. Afortunadamente mi madre pedía a una mesa antes (me ha preguntado que es verdad que vamos a comer "aquí"). El Zest esta en la calle Bornaische Straße en Leipzig. Aquí se ofrece una selecciona rica de refrescos y comidas que se cambia cada mes. Todo es completamente vegetariano en todos casos, además casi todo es vegan (hecho sin productos de leche, miel, pescado etc).

Aspectos estéticos

El Zest tiene su clase propia. Decirlo es quizá lo mejor manera de describir todos los aspectos formales.
El exterior aparece como un tienda con una ventana grande y entrada partida.
El interior es más o menos espartano. (Partidarios del Minimalismo puede imaginar algo como una amabilidad fría o una cordialidad rechazada. Personalmente todo a me parece poco oscuro. Las sillas me sorprenden positivamente: aunque habían hecho de tablas objetivas estaban muy comidas. Las mesas (de tablas naturales) suportan a la imagen arraigada.
Los Bebidos y Comidas se presentaban en dos cartas que se soló distinguen por el símbolo. Los titulas de las comidas estaban un poco largas. Los dos factores garantizaban un Running Gag: Ninguna persona podría pedir a algo sin olvidar el nombre del plato y sin buscar en la carta falsa.
Me gusta la bilingualidad (DE y EN) de la carta.

Aspectos de Sabor

Aquí se no permiten critica. Cada de nosotros pidió a otra comida (incluya entradas, principales, sobremesas y cocktails) y todas estaban muy ricas. También la apariencia estaba bonita. Las porciones estaban bien calculadas y se ofrece pan (quizá que se han hecho por sí mismo. La carta muestra platos de cada continente y asi es una viaja culinaria por todo el mundo.

Aspectos mínimos

Ser un cliente tengo que decir que hay otros restaurantes (claro, no son veganes o vegetarianos) donde se ofrecen más servicio al mismo precio. Por ejemplo he esperado que se me preguntan si quiero otro bebida cuando mi vaso es vacío.

Summing up

Si uno va por el Zest es como entrar a una lugar futuro. Primeramente se tiene miedo, después se gusta todo mucho y sale con una impresión cambiada y tiene ganas de repetirlo. Aunque la apariencia quizá no apetece a cada persona una sala lleno de clientes indica un concepto aceptado. La clientela es muy mixta (puede ver todo de punks a managers). Boys check: Lugar bueno para gente de gusto alternativo. (Saludos a los dos guapos del Piercing and Tattoostudio que muestran sus cuerpos bien colorados). Si Si normalmente vamos en esos lugares para comer - pero existe un refrán aleman que dice: También comemos con los ojos (o vista).

Kategorie: Wie es ist

Donnerstag, August 03, 2006

Musik für den Moment | Música para el Momento

Für meinen momentanen Lebensabschnitt wichtige Titel:

Brand New mit "Me Vs Maradona Vs Elvis" auf Deja Entendu
weil die Welt manchmal genau so ist | porque a veces la vida es exactamente así.

Devotchka mit "How it ends" auf How it ends
der Beweiß, dass auch Enden schön sein können | la prueba que el final también puede ser lindo.

Calexico mit "Ballad of Cable Mogue" auf Hot Rail
wegen der großartigen französischen Einlagen (auch wenn ich davon nur die Hälfte verstehe) | por razón de las frases francesas que desgraciamente no entiendo ;-)

Kategorie: Schönfinden

So lala

Die Bilder aus der Serie Men Exposed von Peter Arnold überzeugen mich nicht wirklich. Finde sie insgesamt zu ähnlich, mag diesen Glanz sonst sehr gerne, finde ihn hier aber manchmal schon abstoßend. Gut Gewagt finde ich die Versuche (hier oder hier), die Schwänze in Szene zu setzen. Vielleicht finde ich sie aber auch nur schön. Mehr Diversität (andere, nicht so Bodybuilder-hafte Körper) hätten sicherlich mehr zum Gefallen beigetragen.


Las fotos de la serie Men Exposed por Peter Arnold no me convencen completamente. A me parecen poco semejantas. Generalmente a me gusta el brillo, pero aqui es poco más y a veces ya me molesta. Los intentos de la representación de los colas/pingas son buenos interesantes (puede ver ejemplos aqui o alli). Creo que, poco más diversidad sería mejor. Porqué soló hombres de la manera bodybuilder? También hay otros tipos de cuerpos que son bellezos.

Kategorie: Denken

Gegen die innere Zerstreutheit

Folgende Bemerkungen zur ersten Woche (24.07. bis 30.07.) nach dem Urlaub (wenn auch nicht wahnsinnig bewegend, muss es dennoch hier abgeladen werden). Habe ein Problem, es existieren Ereignisse, die ich keinem Tag zuordnen kann.??

Sonntag: Ankunft mit dem Fahrrad, die Saale von Barby entlang bis nach Halle. Sturz mit dem Rad bei Wettin (man kann sich meine abgöttische Liebe für den Radweg sicher vorstellen). Abendessen besteht nach 8 Tagen Fertiggerichten und Nudeln zur Abwechslung aus Nudeln. Yeah!
Insgesamt jedoch ein sehr schöner Tag.

Montag: Fahrradtour mit meiner Mutter an den Süßen bzw. Salzigen See. Auf dem Weg dahin nach jedem LKW der mich nicht überrollt hat, aufgeatmet. Dennoch Atemnot, weil meine Mutti unbedingt Wiedehöpfe/Wiedehopfe (wie ist der Plural?) auf einer glühend heißen Wiese suchen beobachten möchte. Danach gehen wir baden. Nehmen Rache auf der Rückfahrt nach Halle hinter den 7 Hügeln *fg* Zum Abendessen endlich Pfifferlinge mit Bandnudeln. Schön, dass man Nudeln in so unendlich vielen Varianten zubereiten kann.

Dienstag:Erfrischende Schweißtreibende Begegnung bei 30 Grad im Schatten. Daniel sagt überstürzt Treffen ab und fährt nach Hause.

Mittwoch: Treffen mit Katha. Beide chronisch untervögelt, stellen wir fest. Jedoch in Halle auch nicht viel für die Augen zweier Genießer. Dennoch, Eisschokolade war lecker.

Donnerstag: Besuch in Leipzig. Lade mich zum Mittagessen bei meinen Eltern ein. Alles sehr herzlich. Meine Oma hat sich in den Kopf gesetzt, mich aufzupäppeln. Daher strenge Abfolge an Mahlzeiten. Treffe mich Abend mit Madlen. Komisches Gefühl - wohl einer der schönsten Abende seit langem. Schauen zusammen Meeresfrüchte. Möchte wirklich gerne Jean Marc Barr mal persönlich Treffen. Möchte Madlen heiraten. Mag Madlen sehr gerne, stimmt mich fröhlich, das führt manchmal zu komischen Ideen. Bringe sie nach Hause, laufe alleine zurück. Fürchte mich durch eine dunkle Gasse zu gehen (merkwürdig!).

Freitag: Frühstücke vorzüglich bei meinen Eltern. Merke, wie mein Appetit wieder erwacht. Fahre nach Halle zurück.

Sonnabend: Fahre mit David zu seinen Eltern nach Merseburg. Feiern den Geburtstag von Mirko. Beginne entgegen meinem Plan, ihn sehr nett zu finden. Finde ihn okay. Sehe mir seine Island-Bilder an. Hin- und hergerissen, nicht sicher ob ich Island mag oder ob es mir einfach nur imponiert, dass auf diesem kargen Felsen menschliches Leben angesiedelt ist. (Frage mich auch, wieviele erotische Begegnungen sich dort realisieren ließen ohne der selben Person zweimal zu begegnen - irrelevanter Gedanke!) Wir grillen - Juchee. Konnte noch nicht herausfinden, warum Menschen grillen. Ich ziehe Töpfe und Pfannen vor. David sagt "Stadtkind".

Sonntag: Schlafe gut bei David. Seine Mama ist ein Engel. Richtet wieder ein leckeres Frübstück an. Essen auch Mittag und bleiben noch zum Kaffee. Radfahrt nach Hause kürzer, weniger anstrengend als gedacht. Wo sind die attraktiven Biker?

Übriggebliebene Ereignisse: zweites Treffen mit Daniel ??

2. Woche nach dem Urlaub (ab 31.08.2006)

Montag: Beginne das regnerische Wetter zu verfluchen, habe in der Nacht gefroren. Krame in alten Fotos herum und habe die Anwandlung diese ordnen zu müssen. Kaufe Negativhüllen.

Dienstag: Realisiere die Sinnlosigkeit meiner Völkerrechtsklausur, auch ein Eintrag im Blog dazu. Versuche mir immer vorzustellen, wie es wohl sein muss, wenn man erst Kampfflugzeuge, dann Bombensplitter fliegen sieht und später die Gewissheit da ist, dass wohl nichts mehr so ist, wie es vorher war. Beschäftige mich stärker mit dem Thema. Hilflosigkeit. Habe Wut. Treffe in der Stadt einen jungen Mann, dessen Blick mich gefangen hält. Möchte diese Begegnung gerne wiederholen.

Mittwoch: Gehe zum Friseur. Komme dran. Gehe wieder heraus. Ein paar helle Strähnen hätte ich eigentlich auch schon eher mal versuchen können. Finde nicht, dass ich damit überdurchschnittlich schwul aussehe (was ist schon schwul?) (entfernt, würde sonst an dieser Stelle zu weit führen). Treffe Daniel, schauen Dogville. Denke nach zwei Stunden der Film müsste jetzt gleich zu Ende sein, schreibe David eine Nachricht. Stelle nach einer weiteren Stunde und Davids Anruf fest, habe mich geirrt, der Film ging doch sehr viel länger. David ist verstimmt tickt kurz aus. Da Daniel aber mit da ist, hält sich die Aufregung in Grenzen, war ja auch nichts weiter. Wir essen Sushi. Irgendwann am Abend sind zwei Menschen in meiner Nähe mir plötzlich zuviel. Denke darüber nach, Daniel nach Hause zu schicken zu bitten, ob er vielleicht gehen könnte. Würde lieber ins Bett gehen. Kann den Gedanken aber nicht weiter ergründen, beschließe daher den Mund zu halten. Dennoch erleichtert, als ich dann ins Bett gehen kann. Schlechtes Gewissen gegenüber Daniel und David. Schlafe wie erschossen.

Donnerstag: Habe in der Nacht schon wieder gefroren. Verfluche dieses Regenwetter und die Kälte. 25 Grad fühlen sich an wie 7 Grad für mich. Trinke irgenwann am Nachmittag einen Cappuccino. Bin gespannnt, ob wir zur Populärmusik gehen.

Kategorie: Denken