Sonntag: Ankunft mit dem Fahrrad, die Saale von Barby entlang bis nach Halle. Sturz mit dem Rad bei Wettin (man kann sich meine abgöttische Liebe für den Radweg sicher vorstellen). Abendessen besteht nach 8 Tagen Fertiggerichten und Nudeln zur Abwechslung aus Nudeln. Yeah!
Insgesamt jedoch ein sehr schöner Tag.
Montag: Fahrradtour mit meiner Mutter an den Süßen bzw. Salzigen See. Auf dem Weg dahin nach jedem LKW der mich nicht überrollt hat, aufgeatmet. Dennoch Atemnot, weil meine Mutti unbedingt Wiedehöpfe/Wiedehopfe (wie ist der Plural?) auf einer glühend heißen Wiese
Dienstag:
Mittwoch: Treffen mit Katha. Beide chronisch untervögelt, stellen wir fest. Jedoch in Halle auch nicht viel für die Augen zweier Genießer. Dennoch, Eisschokolade war lecker.
Donnerstag: Besuch in Leipzig. Lade mich zum Mittagessen bei meinen Eltern ein. Alles sehr herzlich. Meine Oma hat sich in den Kopf gesetzt, mich aufzupäppeln. Daher strenge Abfolge an Mahlzeiten. Treffe mich Abend mit Madlen. Komisches Gefühl - wohl einer der schönsten Abende seit langem. Schauen zusammen Meeresfrüchte. Möchte wirklich gerne Jean Marc Barr mal persönlich Treffen.
Freitag: Frühstücke vorzüglich bei meinen Eltern. Merke, wie mein Appetit wieder erwacht. Fahre nach Halle zurück.
Sonnabend: Fahre mit David zu seinen Eltern nach Merseburg. Feiern den Geburtstag von Mirko.
Sonntag: Schlafe gut bei David. Seine Mama ist ein Engel. Richtet wieder ein leckeres Frübstück an. Essen auch Mittag und bleiben noch zum Kaffee. Radfahrt nach Hause kürzer, weniger anstrengend als gedacht. Wo sind die attraktiven Biker?
Übriggebliebene Ereignisse: zweites Treffen mit Daniel ??
2. Woche nach dem Urlaub (ab 31.08.2006)
Montag: Beginne das regnerische Wetter zu verfluchen, habe in der Nacht gefroren. Krame in alten Fotos herum und habe die Anwandlung diese ordnen zu müssen. Kaufe Negativhüllen.
Dienstag: Realisiere die Sinnlosigkeit meiner Völkerrechtsklausur, auch ein Eintrag im Blog dazu. Versuche mir immer vorzustellen, wie es wohl sein muss, wenn man erst Kampfflugzeuge, dann Bombensplitter fliegen sieht und später die Gewissheit da ist, dass wohl nichts mehr so ist, wie es vorher war. Beschäftige mich stärker mit dem Thema.
Mittwoch: Gehe zum Friseur. Komme dran. Gehe wieder heraus. Ein paar helle Strähnen hätte ich eigentlich auch schon eher mal versuchen können. Finde nicht, dass ich damit überdurchschnittlich schwul aussehe
Donnerstag: Habe in der Nacht schon wieder gefroren. Verfluche dieses Regenwetter und die Kälte. 25 Grad fühlen sich an wie 7 Grad für mich. Trinke irgenwann am Nachmittag einen Cappuccino. Bin gespannnt, ob wir zur Populärmusik gehen.
Kategorie: Denken
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