Am Freitag war ich in einem von Leipzigs wenigen veganen/ vegetarischen Restaurants essen. Hier mal ein kleiner, hoffentlich Appetit machender Rückblick.
Zu meiner Schande muss ich gestehen, dass ich zunächst nicht um die Existenz des Zests wusste. Meine Mutter war so freundlich, dort, nach zweifelnder Rücksprache mit mir, zu reservieren. Das Zest liegt in der Bornaischen Straße in Leipzig, bietet eine sehr abwechslungsreiche, monatlich wechselnde Karte an Speisen und Getränken. Alles natürlich wenigstens vegetarisch, wenn nicht sogar durch und durch vegan.
Ästhetisches
Das Zest spielt in seiner eigenen Klasse. Damit wird man wohl den formalen Aspekten am ehesten gerecht.
Von außen sieht das Restaurant aus wie ein ehemaliger Laden; große Fensterfront, geteilter Eingang.
Innen ist es eher spartanisch (Freunde des Minimalismus würden vielleicht eine Art kühle Freundlichkeit oder abweisende Herzlichkeit erkennen). Ich persönlich fand es zu dunkel. Die einfachen Holzstühle (die aus mehreren nüchternen senkrecht miteinander verschraubten Brettern zu bestehen schienen) haben mich allerdings positiv überrascht: sie waren bequem! Einen eher bodenständigen Eindruck vermittelten die Tischplatten, die sehr natürlich (inklusive Astlöchern) rüberkamen.
Speisen und Getränke waren auf zwei getrennten Karten untergebracht. Diese waren in Karton eingebunden und unterschieden sich nur durch den verschiedenfarbigen Druck des Zestlogos auf der Vorderseite. Das garantierte, genauso wie die für mein Verständnis etwas zu langen Namen der Gerichte, einen Running Gag: Denn auch kaum einer der anderen Gäste konnte bestellen ohne in der Karte nachzuschlagen und ohne dabei zunächst in der falschen Karte herumzublättern. Sehr positiv fand ich die zweisprachige (DE und EN) Auslegung der Karte.
Geschmackliches
Hier kann absolut keine Kritik geübt werden. Jeder von uns bestellte unterschiedliche Vorspeißen, Hauptgerichte, Cocktails und Desserts. Alle waren geschmacklich sehr gut. Die Aufmachung auf dem Teller war auch sehr nett. Die Portionsgröße angemessen, zum Essen wurde auch (möglicherweise selbstgebackenes) Brot gereicht. Angenehm auffällig war die Zusammenstellung der Karte, so fand man Gerichte von allen Kontinenten.
Klein(ig/lich)keiten
Aus der Sicht des Gastes muss ich zugeben, dass es Restaurants gibt (die nicht vegan sind, okay okay), die jedoch etwas aufmerksameren Service beim selben Preisniveau bieten. Ich hätte zumindest erwartet, dass man mich bezüglich des vor mir stehenden leeren Glases anspricht.
Summing up
Im Zest zu speisen ist so, als wenn man eine Transformationsmaschine besteigt. Man geht rein, hat kurz Angst und kommt doch mit wirklich positiv verändertem Eindruck wieder raus & möchte dieses Erlebnis gerne wiederholen. Auch wenn es optisch vielleicht nicht jedermans Sache ist, so deutet ein voller Gastraum auf ein schlüssiges und von der Kundschaft gut angenommenes Konzept hin. Die Kundschaft insgesamt sehr gemischt. Boys check: Top für Leute mit außergewöhlichem Geschmack (Gruß an dieser Stelle an die zwei sehr leckeren Typen die die Piercingstudio-Shirts trugen und so geniale Körperverzierungen hatten). Aber eigentlich gehen wir ja dahin um zu essen, aber das Auge isst ja auch mit *g*
Edición español
El viernes pasado estuve en el restaurante Zest en Leipzig. Es uno entre pocos restaurantes vegetarianos o veganes. Tengo que admitir que no sabía antes que lo existía. Afortunadamente mi madre pedía a una mesa antes (me ha preguntado que es verdad que vamos a comer "aquí"). El Zest esta en la calle Bornaische Straße en Leipzig. Aquí se ofrece una selecciona rica de refrescos y comidas que se cambia cada mes. Todo es completamente vegetariano en todos casos, además casi todo es vegan (hecho sin productos de leche, miel, pescado etc).
Aspectos estéticos
El Zest tiene su clase propia. Decirlo es quizá lo mejor manera de describir todos los aspectos formales.
El exterior aparece como un tienda con una ventana grande y entrada partida.
El interior es más o menos espartano. (Partidarios del Minimalismo puede imaginar algo como una amabilidad fría o una cordialidad rechazada. Personalmente todo a me parece poco oscuro. Las sillas me sorprenden positivamente: aunque habían hecho de tablas objetivas estaban muy comidas. Las mesas (de tablas naturales) suportan a la imagen arraigada.
Los Bebidos y Comidas se presentaban en dos cartas que se soló distinguen por el símbolo. Los titulas de las comidas estaban un poco largas. Los dos factores garantizaban un Running Gag: Ninguna persona podría pedir a algo sin olvidar el nombre del plato y sin buscar en la carta falsa.
Me gusta la bilingualidad (DE y EN) de la carta.
Aspectos de Sabor
Aquí se no permiten critica. Cada de nosotros pidió a otra comida (incluya entradas, principales, sobremesas y cocktails) y todas estaban muy ricas. También la apariencia estaba bonita. Las porciones estaban bien calculadas y se ofrece pan (quizá que se han hecho por sí mismo. La carta muestra platos de cada continente y asi es una viaja culinaria por todo el mundo.
Aspectos mínimos
Ser un cliente tengo que decir que hay otros restaurantes (claro, no son veganes o vegetarianos) donde se ofrecen más servicio al mismo precio. Por ejemplo he esperado que se me preguntan si quiero otro bebida cuando mi vaso es vacío.
Summing up
Si uno va por el Zest es como entrar a una lugar futuro. Primeramente se tiene miedo, después se gusta todo mucho y sale con una impresión cambiada y tiene ganas de repetirlo. Aunque la apariencia quizá no apetece a cada persona una sala lleno de clientes indica un concepto aceptado. La clientela es muy mixta (puede ver todo de punks a managers). Boys check: Lugar bueno para gente de gusto alternativo. (Saludos a los dos guapos del Piercing and Tattoostudio que muestran sus cuerpos bien colorados). Si Si normalmente vamos en esos lugares para comer - pero existe un refrán aleman que dice: También comemos con los ojos (o vista).
Kategorie: Wie es ist
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