Und zwar über zwei Dinge, von denen ich einfach mal schwärmen muss.
Bild: (c) 2009, Julia Spitzner
Zunächst von meinen neuen alten neuen Helden: Ja, Panik am 30.10. in Leipzig. So charmant wurde ich lange nicht unterhalten. Fünf Musiker/Sänger, einer niedlicher als der andere, so ganz ohne abgehobenes Rumgefreake, tolle Musik, schöne, weil clevere Texte. Wie gesagt, neue alte neue Helden. Stimulierend in jeder Hinsicht, akustisch, intellektuell und, ehm, optisch :D
Was gar nicht geht, sind so Gadget-Kids, die zu Konzerten tendenziell linker, politischer Gruppen kommen und die ganze Zeit mit ihrem I phone (therefore I am) "Videos" drehen. Hat mich mächtig angepisst, habe ich ungekannte Aggressionen freigesetzt. "Ich komme endlich zu dem Schluss, dass ein gesunder Mensch wie ich ganz einfach schrecklich Angst haben muss."
Bild: (c) 2009, Henrik Martensson
Zweitens: Die neue CD von The Mary Onettes. Insgesamt dem alten Stil treu geblieben (großes +), aber an manchen Stellen kann ich irgendwie nicht mehr so richtig mit den Chören, das ist für mich ein Wenig zu dick aufgetragen. Es tut mir leid, dafür ein kleines Minus. Meine Lieblingstitel so far: 'Once I Was Pretty', 'The Disappearance Of My Youth' und 'Whatever Saves Me'. Einige andere Titel waren ja schon auf der EP 'Dare' mit drauf. Schönes Album, dafür hat sich das Warten gelohnt.
In diesem Sinne, Whatever Saves Me, Might Save You Too.
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